Sehen und erleben der Kultur der Stadt

Die beindruckende Kathedrale

Der Tag startet für uns um 7 Uhr mit dem klingeln des Weckers. Nach 27 mal umdrehen und bereitmachen, machten wir uns bereit und gingen trotzdem verspätet zum Zentrum. Um in aller ruhe schöne Bilder vor dem praktisch leerem Platz und der Kathedrale Santa Maria del Fiore machen zu können, wollten wir früher als die anderen Touristen da sein.
Um etwa 20 nach acht waren wir dann dort und der Platz noch Menschenleer. Vor einer grossartigen Kulisse machte ich dann Bilder, von der Kirche, von der Umgebung, von den Freunden. Kurz gesagt, ich machte Bilder von allem was es in der Umgebung gab.
Mit dabei hatte ich meine Sony Alpha 7R III mit dem Sony FE 24-70mm f/2.8 GM, mit diesem Objektiv machte ich die drei Tage praktisch alle Fotos.

Die Kathedrale Santa Maria del Fiore

Nach erfolgreichem Fotoshooting, wollten wir nun auch noch einiges besichtigen, eine der Damen kam auf die Idee, den Campanile di Giotto, den Glockenturm direkt neben der Kathedrale, zu besichtigen. Ganz in der nähe erhielten wir Tickets für den Turm plus weitere Besichtigungsmöglichkeiten bei der Kathedrale in einem Ticketshop für 20€ (3 Tage gültig) und so kauften wir diese und gingen schnell zum Turm.

Diesen 84m hohen Turm bestiegen wir über eine enge etwa einen Meter breite Treppe, die mit Besuchern die nach unten wollten, gekreuzt werden musste.
Von oben hatten wir einen atemberaubenden Blick über die Stadt und bestaunten die gewaltige Kirche nebenan.
Ein Besuch am morgen lohnt sich hier besonders, da man sich so das kreuzen auf der Treppe sparen kann.

Frühstück – die wichtigste Mahlzeit des Tages

Danach war Zeit für Frühstück, wir suchten uns ein Café nahe der Uffizien und genossen feinste Cornetti (mit Vavnillecreme gefüllte «Gipfeli») sowie Konfi, Brot und weiteres.
Natürlich gehörte auch ein italienischer Cappuccino dazu, sowie frisch gepresster Orangensaft.

Da wir dann am Abend in ein Steakhouse gingen, verzichteten wir dann auf das Mittagessen und gingen noch etwas Shoppen. Am Nachmittag hatten wir dann Tickets für die Uffizi, es empfiehlt sich, die Tickets im voraus Online zu buchen. Ansonsten drohen lange Anstehzeiten und es gibt keinen garantierten Einlass. Die Tickets konnten wir dann vor Ort an einem separaten Ticketschalter gegenüber dem Eingang holen.

Die Besichtigung des Museums nahm einige Zeit in Anspruch, die Sammlung war gewaltig und in einem Besuch konnte man gar nicht soviel Informationen aufnehmen. Es gab Werke von unzähligen bekannten Künstlern, alle aufzuzählen ist dabei gar nicht möglich.
Beindruckend vor allem die unglaublichen Hallen, di Ursprünglich als Verwaltung gedient hatten und mit der wachsenden Sammlung zu einem Museum wurden.
Nach 2.5h hatten wir genügend Eindrücke gesammelt und verliessen das Museum wieder.
Die Zeit bis zum Abendessen im Steakhaus, überbrückten wir in einem Café in der nähe.

Das Steak und ich sehe wieder Gott

Pünktlich um 18 Uhr waren wir dann im Steakhaus Trattoria dall’Oste und konnten da das Fleisch geniessen, von dem ich seit meinem letzten Besuch dort geschwärmt hatte.
Wir bestellten uns 1 kg Black Angus, 1 kg Sashi Beef und 600 Gramm Wagyu aus den U.S.A. dazu ein wenig Beilagen. Geheimtipp: anstelle von Pommes die Ofenkartoffeln nehmen, die schmecken deutlich besser und bringen etwas Abwechslung zu den Standard Pommes.
Das Rind war wieder so fein wie ich es in Erinnerung hatte und ich genoss jeden bissen.
Wichtig, mit einer Online Reservation hat man einen Tisch auf sicher (man kann Online maximal 1 Monat zuvor buchen) und man erhält 30% Rabatt auf die Rechnung.
Es empfiehlt sich zu Reservieren, da das Restaurant beinahe immer restlos ausgebucht ist und man bei spontanen Besuchen gut uns gerne mehr als eine Stunde wartet.

Als Tagesabschluss gingen wir dann noch um die Kathedrale und dann bei schönstem Sonnenuntergang zurück in das Appartement. Dort angekommen musste jeder von uns zuerst mal Duschen und etwas entspannen.
Danach ging es raus auf den grossen Balkon und wir spielten noch eine runde Frantic, gut um genau zu sein spielten sie. Ich musste mich den Fotos widmen und diese bearbeiten, doch ich liess es mir nicht nehmen, dies draussen zu erledigen und mit ihnen den Abend zu verbringen.

…und dann waren da noch unsere Nachbaren

Langsam neigte sich der Tag zu ende und wir gingen alle ins Bett. Lustige Geschichte Nebenbei, unsere Nachbarn hatten sich aus ihrem Appartement ausgesperrt und baten uns um die Nummer der Vermieterin. Erst nach einiger Zeit bemerkten wir, dass es auch Schweizer waren.
Sie verbrachten dann die Nacht draussen, bis die Feuerwehr ihnen die Wohnung aufmachen konnte.

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